Berufsinfo-Nachmittag und BO-Praktikum, zwei Meilensteine der Berufsorientierung an der OMRS

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(FAB) Bereits vor den Faschingsferien am Mittwoch, den 7. Februar 2024, fand an der OMRS der Berufsinfo-Nachmittag mit 330 SchülerInnen in Kooperation mit der Schlossbergschule und 37 Firmenstatt. Konrektorin der OMRS Gabi Fiedler sieht die Veranstaltung als „Win-Win-Situation für Schüler und Betriebe“. Konrektor der Schlossbergschule Brani Gebre führte aus, wie wichtig es bei der Berufswahl für viele Schülerinnen und Schüler sei, sich selbst an erster Stelle direkt bei den Betrieben zu informieren. Organisatoren waren Reiner Schoppel, Ute Buchholzer und Sascha Supper, die sich sehr zufrieden zeigten mit dem reibungslosen Ablauf ihrer Planung, der engagierten und positiven Rückmeldung zahlreicher Betriebe und der motivierenden und hohen Qualität der 45-minütigen Workshops: „Es war eine riesige Resonanz. Wir mussten teilweise zwei Workshops in einen Raum platzieren und es waren auch einige neue Unternehmen bei uns zu Gast.“

So durfte die OMRS erstmals beispielsweise Lidl, Sika Holding, Süss Microtechnik, W&W und DSV begrüßen und freute sich über viele weitere Unternehmen, die zum wiederholten Mal im Haus waren.

Die regionalen Unternehmen Katz und Ensinger spendeten Verpflegung für den Nachmittag von 14.00-16.00 Uhr. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, im Vorfeld zwei Workshops zu wählen, die den Ausbildungsberuf anschaulich vorstellten, den Bildungsweg abbildeten und teilweise auch praktisches Arbeiten vor Ort ermöglichten. So war beispielsweise das Unternehmen Kölle mit einem aus Metall gedrehten Tischkicker angereist und die Dachdeckerfirma Fink wird weitere Arbeitsschritte direkt am Dach der benachbarten Sporthalle vor Augen der SchülerInnen führen.

Vom Chemielaboranten über die Fachkraft für Lebensmitteltechnik bis zum Heilerziehungspfleger wurden den 8.-KlässlerInnen des G-Niveaus und allen 9.-KlässlerInnen die unterschiedlichsten Berufsperspektiven aufgezeigt. Selbst baldige AbsolventInnen der Stufe 10, die noch ohne Ausbildungsvertrag sind, wurden von den Firmen regelrecht umworben. „Die Firmen sind happy über jeden potentiellen Auszubildenden und hatten viele Gifts und Präsente für ihre zukünftigen BewerberInnen dabei“, so Supper.

Oberstes Ziel der Veranstaltung ist es, zwischen den Jugendlichen, den Betrieben und Firmen niederschwellig einen Kontakt herzustellen und Orientierungshilfe zu bieten.

Einen weiteren wichtigen Einblick ins Berufsleben konnten die SchülerInnen beim BO-Praktikum vom 26. Februar bis zum 1. März gewinnen.

Mit den Meilensteinen der Berufsorientierung wünschen wir den Heranwachsenden, dass sie ihren Bildungsweg nach der Schule zielsicher fortsetzen.