Zurück zu lebendigen Lernorten – Vielfältiger Unterricht rund um die OMRS

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(FAB) Sieben Wochen Unterricht in Präsenz wurden von den Lehrkräften der OMRS vielfältig und lebendig gestaltet, um – wie von Kultusministerin Theresa Schopper zu Schuljahresbeginn 21/22 geäußert – „gemeinsam für die Bildung der Schülerinnen und Schüler einzutreten und – ganz wichtig – dabei auch an das sozial-emotionale Wohlbefinden unserer Kinder und Jugendlichen zu denken.“ Dass dies nicht nur im Präsenzunterricht und innerhalb der Fördermaßnahmen in den Hauptfächern gelingt, sondern auch an der frischen Luft bei Lerngängen, Ausflügen, beim Sozialtraining und in realen Begegnungen vor Ort gelingt, zeigen die außerunterrichtlichen Aktivitäten, die von Lernenden und Lehrenden gleichermaßen begeistert erlebt und intensiv wahrgenommen wurden.
Beispielsweise erwanderten 5. Klässler von Roßwag nach Mühlhausen entlang der Enz die Umgebung, Kinder der 6. Jahrgangsstufe nahmen an Workshops zu „Säugetieren“, „exotischen Tieren“ und einer Ralley im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe teil oder erkundeten mit einer Stadtführung von Anneli Fily das historische Vaihingen. Auch erlebnispädagogische Angebote mit Teamaufgaben wie Floßbau, Nachtwanderung, Klettern und Sichern stärkten die Klassengemeinschaft, während Möglichkeiten wie Bogenschießen oder Balancieren auf einer Slackline das Vertrauen in eigene Fähigkeiten förderten. Auch in der Mensa gab es bei gemeinsamen Mahlzeiten fröhlichen Austausch. Zu Halloween schnitzten verkleidete Gespenster Kürbisse und verzehrten selbstgekochte Suppe und bei herbstlichen Temperaturen konnte das grüne Klassenzimmer winterfest gemacht werden.
Dreimalige Testungen, CO2-Ampeln, Lüften, strikte Hygieneregeln und Krankmeldungen mit Absonderungen waren Bestandteil der Zeitspanne bis zu den Herbstferien, die für ein aktives Schulleben gewissenhaft umgesetzt wurden.
Nun folgt der nächste Abschnitt bis zum Jahreswechsel, in dem für die höheren Klassen der Discover-Industry-Truck der Baden-Württemberg-Stiftung angefragt ist. Er lädt Schülerinnen und Schüler zu einer Entdeckungsreise in den industriellen Produktentstehungsprozess ein. Das zweistöckige Ausstellungsfahrzeug mit verschiedenen Arbeitsstationen bildet eine mobile Industriewelt ab, in der Jugendliche selbst Hand anlegen können. Auch Wettbewerbe, Ausbildungsmessen, Klassenfahrten, Besuche in der Experimenta und Adventsaktionen sind geplant. Wünschenswert wären somit weitere sieben Wochen lebendiges Lernen bis Weihnachten!