(FETZ) Wo finden wir überall Roboter in unserem Alltag und wo in der Produktion? Mit diesen Fragen starteten die Laborleiter den halbtägigen Laborkurs „Roboter programmieren“ in der Experimente. Spätestens bei der Frage, welchen Roboter man gerne in seinem Alltag hätte, war die Gruppe voll im Thema. Neben bereits vorhandenen Robotern wie dem Staubsaugerroboter, wurde auch überlegt, welche Bauteile und Fähigkeiten ein Roboter braucht, der zum Beispiel für einen die Hausaufgaben erledigen oder das Zimmer aufräumen würde.
Im Anschluss daran wurden die kleinen Roboter genauestens untersucht-welche Bauteile hat, der mir zugewiesene, Roboter? Wofür könnten sie gut sein? Und wie bekomme ich ihn dazu, dass zu tun, was ich möchte? In einem kleinen Crash-Kurs bekam die Gruppe erklärt, wie das Programm aufgebaut ist und wie sie den Roboter zum Leben erwecken können. Eifrig machten sich die 2-er Teams ans Werk und speisten erste Befehle ein, um den Roboter zu kallibirieren. Einer ersten Ausprobierphase schlossen sich die unterschiedlichen Challenges an. So mussten die Teams z.B. Tiere füttern, Steinchen zusammenkehren, Bälle von Podesten stoßen und Slalom fahren, Bälle ins Tor kicken oder Blumen pflanzen. Bei der Bewältigung der Strategien erlebten die Teams, wie wichtig es ist, die Roboter die Bewegungen langsam ausführen zu lassen und wie entscheidend es ist, dass man als Programmierer exakt genau arbeitet, damit der Roboter genau das erreicht, was man will. Zum Schluss waren sich alle einig, dass dies nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch persönliche Erfolge mit sich gebracht hat.