(FAB) Diesen Service der Berufsorientierung vor Ort organisiert Ute Buchholzer für die OMRS gerne, denn so können viele Jugendlichen erreicht werden und die Experten stellen sich im gewohnten Umfeld den Fragen der künftigen Azubis und Studierenden.
Der DISCOVER INDUSTRY TRUCK begeisterte für eine berufliche Zukunft in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Wie entsteht aus einer Idee zunächst ein Prototyp und anschließend ein Serienprodukt? Wie sieht die „Smart Factory“ von morgen aus? Was sind die Aufgaben von Ingenieurinnen und Ingenieuren dabei? Und wie viel Mathematik und Physik stecken drin? An verschiedenen Arbeitsstationen und Exponatwänden konnten die Jugendlichen in der mobilen Industriewelt in Kleingruppen bei verschiedenen Aufgaben selbst Hand anlegen. Vertiefende Workshops im Obergeschoss des Trucks ergänzten das Angebot.
„Mit der Diakonie ran ans Leben!“, hieß es bei der Roadshow, mit der die Diakonie Württemberg junge Menschen für Freiwilligendienste und Soziale Berufe begeistern will. Chillen im Liegestuhl und angenehme Gespräche mit Harry Staiger und dem aktuellen FSJ-ler David führen: So schön kann Zukunftsplanung sein. Soll ich einen Freiwilligendienst machen? Was macht man eigentlich als HeilerziehungspflegerIn? Wo kann ich mich bewerben? Diese und andere Fragen wurden von dem jungen Mitarbeiter, der seit September in einem Waldkindergarten arbeitet, beantwortet. Das Gespräch findet auf Augenhöhe statt, wenn der Experte selbst nur wenig älter ist und Erfahrungen teilt, dass er „viel von den Kindern zurückkriegt“ und berichtet, dass sein Berufsziel „was ganz anderes“, nämlich Informatik ist. Staiger ergänzt, dass aktuell 2000 Freiwillige in Württemberg in sozialen Diensten tätig sind. Neben den Informationen rund um Bildungstage, Taschengeld und Einsatzbereiche durften die SchülerInnen auch selbst „ran“. Bei coolen Mitmach-Stationen, wie z.B. dem Blindenparcours, erlebten sie wie es sich anfühlt, selbst auf Hilfe angewiesen zu sein. Für manche haben sich nun Begriffe wie Diakonie und Wohlfahrtsverband mit Leben gefüllt.
