Bienenbesuch an der Schule: Ein Einblick in die Arbeit eines Imkers – auch ohne Bienen

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(DÖI) Am Donnerstag, 25. April, durfte die Klasse 6a an einer Bienenstunde mit dem Imker Herrn Hamel teilnehmen.
Das unerwartet kühle Wetter zwang die fleißigen Bienen, in ihren Stöcken zu bleiben, was bedeutete, dass die geplanten Beobachtungen der Bienenkolonien vor Ort nicht möglich waren. Doch das hinderte Herrn Hamel nicht daran, den Schülern eine Lektion über die faszinierenden
Aspekte der Bienenzucht zu geben. Herr Hamel, ein erfahrener Imker, ergriff die Gelegenheit, den Schülern die Elemente der Bienenzucht näherzubringen. Anhand eines vorbereiteten Wabenstücks erläuterte er die verschiedenen Arten von Waben und ihre Bedeutung für das Bienenvolk. Die Schüler lernten, dass Arbeitsbienen und Drohnen unterschiedlich große Waben benötigen und wie diese Wabenformen von den Bienen selbst hergestellt werden.
Eine faszinierende Erkenntnis war, dass Bienen ihre Waben in der freien Natur eigenständig formen können, während Imker den Bienen helfen, indem sie vorgefertigte Wachsplatten in die Holzrahmen einspannen. Dies erleichtert den Bienen die Arbeit und fördert die Effizienz des Bienenvolks.
Nach der Theorie folgte die praktische Anwendung, als die Schüler die Gelegenheit erhielten, die Holzrahmen zu reinigen und neue Wachsplatten mit Unterstützung durch Herrn Hamel anzubringen. Durch Erhitzung und geschicktes Anbringen sorgten die Schüler und Herr Müller gemeinsam dafür,
dass neue Bienenstöcke bereitstanden. Die Bienenstunde war ein lehrreiches und aufregendes Erlebnis für die Schüler.