(FAB) Über die künstlerisch-kreativen Ergebnisse auf Orts-, Landes- und Bundesebene von 24 PreisträgerInnen der OMRS der Klassen 5c und 10b freut sich Kunstpädagogin Katrin Hees. „Einen Bundespreis hatte ich unter meinen SchülerInnen noch nie!“ Nicht zum ersten Mal nimmt sie mit ihren Kunstklassen am Europäischen Wettbewerb teil. Unter dem Titel „Digital EU – and YOU?“ hat Deutschlands ältester Schülerwettbewerb 2021 in seiner 68. Runde dazu eingeladen, die Vor- und Nachteile der Digitalisierung in Europa zu reflektieren.
„Wie hat sich die Lebenswelt von Kindern durch die Digitalisierung verändert? Welche kreativen Ausdrucksformen sind erst durchs Internet möglich geworden? Wie haben soziale Medien unsere Kommunikation verändert? Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf unsere Umwelt? Und wie können wir uns in Europa nahe bleiben trotz Abstandsgebot? Die 13 altersdifferenzierten Aufgabenstellungen des Europäischen Wettbewerbs luden dazu ein, sich persönlich und politisch mit Aspekten des digitalisierten Lebens zu befassen“, heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters.
Die Preisträger der Landespreise und des Bundespreises 2021 an der OMRS sind:
5c Tom Escher, Landespreis
5c Pia Lazar, Bundespreis
10b, Leonie Roßmeier, Landespreis
10b, Koray Kücük, Landespreis
10b, Kim Reißdorf, Landespreis (und Nominierung zum Bundespreis)
Die Ortspreise sind mit 13 Euro Büchergutschein dotiert, die Landespreise zusätzlich mit 10 Euro Büchergutschein. Der Bundespreis wird zusammen mit einem Buch vergeben. Normalerweise findet die Preisverleihung im Landratsamt statt, dieses Jahr kamen die Ehrungen per Post an die Realschule.
Die Veranstalter zeigten sich beeindruckt von der Resonanz und aktiven Wettbewerbsbeteiligung in einem beispiellos schwierigen Schuljahr: „42.813 Schülerinnen und Schüler von 841 Schulen reichten Bilder, Texte, Videos oder selbst komponierte Musik beim 68. Europäischen Wettbewerb ein, 33 internationale Onlineprojekte entstanden im eTwinning-Zweig. Etwa 550 Arbeiten wurden mit Bundespreisen ausgezeichnet, viele Tausende erhalten zusätzlich Kreis- oder Landespreise.“
Hier kommen Sie zum Artikel der VKZ: Premiere Bundespreis (vkz.de)